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   LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17 (https://dejure.org/2018,86808)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04.05.2018 - L 11 AS 379/17 (https://dejure.org/2018,86808)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04. Mai 2018 - L 11 AS 379/17 (https://dejure.org/2018,86808)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2017 - L 11 AS 380/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme von Bewilligungsbescheiden -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Während im vorliegenden Verfahren keine inhaltliche Berufungsbegründung erfolgt ist, machen die Klägerin zu 1. und J. M. in dem ebenfalls im erkennenden Senat anhängigen Berufungsverfahren L 11 AS 380/17 geltend, dass es im vorliegenden Verfahren um das Haus in AQ.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die Kläger betreffende Verwaltungsakte des Beklagten (8 Bände bzw. Hefter), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte, die Gerichtsakten S 70 AS 2537/16 / L 11 AS 380/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5351/14 / L 11 AS 398/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5003/14 / L 11 AS 399/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5208/14 / L 11 AS 400/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 3915/14 (SG Hannover), S 70 AS 4036/14 ER (SG Hannover), S 70 AS 4066/14 (SG Hannover), S 70 AS 4067/14 (SG Hannover) und S 70 AS 590/17 (SG Hannover - nur in Auszügen) sowie die Akte AG.

    Schließlich hat die Klägerin zu 1. im Berufungsverfahren L 11 AS 380/17 einen vollkommen anderen Sachverhalt vorgetragen: Nach ihrem Vortrag im Verfahren L 11 AS 380/17 (bestätigt durch das dortige Vorbringen ihrer Tochter J. M.) soll das Haus im Kosovo nämlich gar nicht - wie bislang vorgetragen - von der Mutter der Klägerin zu 1. an ihre Töchter vererbt worden sein, sondern von Herrn AR.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 399/17

    Rücknahme rechtswidriger Bewilligungen von Arbeitslosengeld II - Nichtangabe von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    In einem weiteren Widerspruchsverfahren (gerichtet gegen den Bescheid vom 4. September 2014, mit dem von der Klägerin zu 1. Schadensersatz nach § 34a SGB II gefordert wurde, vgl. hierzu: Beschluss des erkennenden Senats vom heutigen Tag im Verfahren L 11 AS 399/17) trug die Klägerin zu 1. ergänzend vor, "psychiatrisch erkrankt" zu sein und noch nie in ihrem Leben Geld gehabt zu haben.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die Kläger betreffende Verwaltungsakte des Beklagten (8 Bände bzw. Hefter), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte, die Gerichtsakten S 70 AS 2537/16 / L 11 AS 380/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5351/14 / L 11 AS 398/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5003/14 / L 11 AS 399/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5208/14 / L 11 AS 400/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 3915/14 (SG Hannover), S 70 AS 4036/14 ER (SG Hannover), S 70 AS 4066/14 (SG Hannover), S 70 AS 4067/14 (SG Hannover) und S 70 AS 590/17 (SG Hannover - nur in Auszügen) sowie die Akte AG.

  • VGH Bayern, 11.02.1999 - 4 C 99.227
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 SGG und erstreckt sich auch auf die nicht mehr am Berufungsverfahren beteiligten ehemaligen Berufungsführerinnen (vgl. VGH München, Beschluss vom 11. Februar 1999 - 4 C 99.227 -, NVwZ-RR 1999, 695).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.01.2018 - L 11 AS 1171/16
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Der Berücksichtigung der 41.000,- bzw. 39.000,- Euro als Vermögen kann - entgegen der Auffassung der Kläger - auch kein zwischenzeitlicher sog. fiktiver Verbrauch entgegen gehalten werden (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 3. April 2014 - L 7 AS 827/12 - Urteile des erkennenden Senats vom 27. Oktober 2016 - L 11 AS 107/15 - und 31. Januar 2018 - L 11 AS 1171/16 - LSG Sachsen, Urteil vom 18. Mai 2017 - L 3 AS 758/16 -).
  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögens- statt Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Selbst wenn der auf dem Bankschließfach aufgefundene Geldbetrag tatsächlich aus einer Erbschaft nach der Mutter der Klägerin zu 1. stammen sollte, wäre der diesbezügliche Einkommenszufluss bereits vor dem Beginn des Leistungsbezugs beim Beklagten (April 2011) erfolgt, nämlich zum Zeitpunkt des Todes der Mutter am 13. Januar 2011 (vgl. zum maßgeblichen Zuflusszeitpunkt bei einer Erbschaft: BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 36).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2014 - L 11 AS 1333/12
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Das vorsätzliche Verhalten der Klägerin zu 1. ist auch den von ihr vertretenen Kindern (d.h. den Klägern zu 2. bis 5.) zuzurechnen, da die Klägerin zu 1. als Vertreterin für ihre Kinder tätig geworden ist (§§ 164, 166, 278 und 1629 BGB, vgl. im Einzelnen: Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand: 2018, K § 38 Rn 36f.: Kallert in: Gagel, SGB II / SGB III, Stand: 2017, § 38 SGB II, Rn 19c; Urteil des erkennenden Senats vom 30. Juni 2014 - L 11 AS 1333/12 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.04.2014 - L 7 AS 827/12

    Aufhebung und Rückforderung von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II im

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Der Berücksichtigung der 41.000,- bzw. 39.000,- Euro als Vermögen kann - entgegen der Auffassung der Kläger - auch kein zwischenzeitlicher sog. fiktiver Verbrauch entgegen gehalten werden (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 3. April 2014 - L 7 AS 827/12 - Urteile des erkennenden Senats vom 27. Oktober 2016 - L 11 AS 107/15 - und 31. Januar 2018 - L 11 AS 1171/16 - LSG Sachsen, Urteil vom 18. Mai 2017 - L 3 AS 758/16 -).
  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 41/15 R

    Bindung des BSG an die Entscheidung des LSG über das zutreffende Rechtsmittel

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Die Kläger sind so zu behandeln, als ob ihre Hilfebedürftigkeit durchgängig nicht vorgelegen hätte (vgl. zu dieser Rechtsfolge bei unaufklärbaren Einkommens- bzw. Vermögensverhältnissen wegen unzureichender Mitwirkung des Betroffenen: BSG, Urteil vom 15. Juni 2016 - B 4 AS 41/15 R -, SozR 4-4200 § 9 Nr. 14, Rn. 28; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 8. November 2017 - L 13 AS 37/15 - Urteil des erkennenden Senats vom 17. April 2017 - L 11/9 AS 580/13 -).
  • BSG, 03.06.2004 - B 11 AL 75/03 R
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Kommt der Betroffene seiner auch im sozialgerichtlichen Verfahren bestehenden Mitwirkungsobliegenheit (vgl. hierzu: § 103 Satz 1 2. Halbsatz SGG) nicht nach, sind die Gerichte trotz des Amtsermittlungsprinzips (§ 103 Satz 1 SGG) nur eingeschränkt verpflichtet, weiter zu ermitteln (vgl. BSG, Urteil vom 3. Juni 2004 - B 11 AL 75/03 R -, SozR 4-1500 § 144 Nr. 1; Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 103 Rn 16 mit umfangreichen weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 398/17
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die Kläger betreffende Verwaltungsakte des Beklagten (8 Bände bzw. Hefter), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte, die Gerichtsakten S 70 AS 2537/16 / L 11 AS 380/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5351/14 / L 11 AS 398/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5003/14 / L 11 AS 399/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5208/14 / L 11 AS 400/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 3915/14 (SG Hannover), S 70 AS 4036/14 ER (SG Hannover), S 70 AS 4066/14 (SG Hannover), S 70 AS 4067/14 (SG Hannover) und S 70 AS 590/17 (SG Hannover - nur in Auszügen) sowie die Akte AG.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.04.2018 - L 11/9 AS 580/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.11.2017 - L 13 AS 37/15

    "Fikitver Vermögensverbrauch"; Grundsicherung für Arbeitsuchende; Rücknahme- und

  • LSG Sachsen, 18.05.2017 - L 3 AS 758/16

    Rückforderung der Bewilligung von Leistungen mangels Hilfebedürftigkeit;

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.10.2016 - L 11 AS 107/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 399/17
    Der Partner der Klägerin und Vater (zumindest) der Kinder E., G., I., K. und O. (vgl. zu den Verwandtschaftsverhältnissen: Anlagen UH 3 [als Vorheftung von Band I der VA] sowie die unbeantwortet gebliebene Nachfrage des Senats vom 1. September 2017, Bl. 118 der Gerichtsakte - GA - L 11 AS 379/17), der 1975 geborene R. S., soll damals eine Wohnsitzauflage in Sachsen-Anhalt gehabt und im streitbefangenen Zeitraum nicht bei der Familie in Q. gelebt haben.

    Neben dem vorliegenden Verfahren hat die Klägerin auch ein Klage- und Berufungsverfahren gegen den Rücknahme- und Erstattungsbescheid vom 11. Juni 2014 in der Gestalt des Rücknahme- und Erstattungsbescheides vom 15. Juli 2014 sowie des Widerspruchsbescheides vom 4. August 2014 geführt (Az.: S 70 AS 3914/14 - SG Hannover / L 11 AS 379/17 - LSG Niedersachsen-Bremen).

    Die hiergegen u.a. von der Klägerin eingelegte Berufung ist erfolglos geblieben (Beschluss des erkennenden Senats vom heutigen Tag im Verfahren L 11 AS 379/17).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die die Klägerin betreffende Verwaltungsakte des Beklagten (8 Bände bzw. Hefter), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte, die Gerichtsakten S 70 AS 3914/14 / L 11 AS 379/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5351/14 / L 11 AS 398/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5003/14 / L 11 AS 399/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5208/14 / L 11 AS 400/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 3915/14 (SG Hannover), S 70 AS 4036/14 ER (SG Hannover), S 70 AS 4066/14 (SG Hannover), S 70 AS 4067/14 (SG Hannover) und S 70 AS 590/17 (SG Hannover - nur in Auszügen) sowie die Akte AA.

    Insoweit hat der erkennende Senat in seinem Beschluss vom heutigen Tag in dem Verfahren L 11 AS 379/17 im Einzelnen dargelegt, dass die Klägerin über Vermögen i.H.v. mindestens 39.000,- Euro verfügte, welches die ihr und ihren sechs Kindern nach § 12 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB II zustehenden Vermögensfreibeträge um mindestens 13.000,- Euro überstieg.

    Zur weiteren Begründung verweist der Senat zur Vermeidung von Wiederholungen auf Abschnitt 3 der Entscheidungsgründe des Beschlusses L 11 AS 379/17 (Seite 11 bis 15).

    Zur Begründung verweist der Senat auch insoweit auf seinen Beschluss vom heutigen Tage im Berufungsverfahren L 11 AS 379/17 (Abschnitt 4 der Entscheidungsgründe, S. 15f. des Beschlusses).

    Schließlich ist der parallel zum Ersatzanspruch nach § 34a SGB II a.F. gegenüber den Kindern der Klägerin geltend gemachte Erstattungsanspruch (§ 50 SGB X) zunächst nicht bestandskräftig geworden, sondern ist Gegenstand des Klage- und Berufungsverfahren S 70 AS 3914/14 / L 11 AS 379/17 gewesen (abgeschlossen durch den Beschluss des Senats vom heutigen Tag im Verfahren L 11 AS 379/17).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2024 - L 11 AS 330/22

    Sozialleistungsbetrug: Wer die Vollmacht nicht widerruft, haftet

    Für die Klägerin zu 2. folgt die Zurechnung der Handlungen ihres Vaters gegenüber dem Beklagten bereits aus §§ 164 Abs. 1, 166 Abs. 1, 278 BGB i.V.m. § 1629 BGB (vgl. im Einzelnen: Silbermann in: Luik/Harich, 6. Aufl. 2024, SGB II § 38 Rn. 26; Urteil des erkennenden Senats vom 30. Juni 2014 - L 11 AS 1333/12, Urteil vom 29. Oktober 2018 - L 11 AS 1485/15 und Beschluss des erkennenden Senats vom 4. Mai 2018 - L 11 AS 379/17).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2020 - L 11 AS 239/18

    Aufhebung und Erstattung von Leistungen nach dem SGB II; Berücksichtigung

    Auflage 2017, Rn 26f.; Entscheidungen des erkennenden Senats vom 30. Juni 2014 - L 11 AS 1333/12 - und 4. Mai 2018 - L 11 AS 379/17 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2017 - L 11 AS 380/17
    Die vom SG mit Beschluss vom 6. April 2017 zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbundenen Verfahren S 70 AS 3914/14, S 70 AS 3915/14, S 70 AS 4066/14 und S 70 AS 4067/14 sind mittlerweile beim erkennenden Senat als Berufungsverfahren unter dem Aktenzeichen L 11 AS 379/17 anhängig.

    Der Senat hat insoweit zur Begründung ausgeführt, dass die Ausgangsbescheide, auf die sich der Antrag nach § 44 SGB X bezieht, Gegenstand des parallel geführten Berufungsverfahrens L 11 AS 379/17 und dementsprechend dort materiell-rechtlich zu überprüfen seien.

    Eine gerichtliche Überprüfung dieser Bescheide erfolgt somit in diesem, mittlerweile als Berufung im erkennenden Senat anhängigen Verfahren (Az.: L 11 AS 379/17), nachdem die Klägerin gegen das Urteil des SG vom 6. April 2017 - S 70 AS 3914/14 - fristgerecht und auch im Übrigen statthaft Berufung eingelegt hat.

    Die inhaltliche Überprüfung dieser Bescheide erfolgt ausschließlich im Berufungsverfahren L 11 AS 379/17.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 398/17
    Die von der Klägerin gegen die o.g. Rücknahme- und Erstattungsbescheide sowie gegen den Bescheid nach § 34a SGB II geführten Klagen sind erst- und zweitinstanzlich erfolglos geblieben (Urteile des SG Hannover vom 6. April 2017 - S 70 AS 3914/14 und S 70 AS 5003/14 - Beschlüsse des erkennenden Senats vom heutigen Tag - L 11 AS 379/17 und L 11 AS 399/17 -).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die die Klägerin betreffende Verwaltungsakte des Beklagten (8 Bände bzw. Hefter), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten, die Gerichtsakten S 70 AS 3914/14 / L 11 AS 379/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 2537/16 / L 11 AS 380/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5003/14 / L 11 AS 399/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 3915/14 (SG Hannover), S 70 AS 4036/14 ER (SG Hannover), S 70 AS 4066/14 (SG Hannover), S 70 AS 4067/14 (SG Hannover) und S 70 AS 590/17 (SG Hannover - nur in Auszügen) sowie die Akte L. der StA E. verwiesen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2019 - L 9 AS 551/15
    Das grob fahrlässige Verhalten der Klägerin zu 1. ist auch dem von ihr vertretenen Kind (dh. dem Kläger zu 2.) zuzurechnen, weil die Klägerin zu 1. als Vertreterin ihres Sohnes tätig geworden ist (§§ 164, 166, 278 und § 1629 BGB [vgl. Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand 2018, K § 38 Rn. 36 ff.; Kallert in: Gagel, SGB II/ SGB III, Stand 2017, § 38 SGB II, Rn. 19c, Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 4. Mai 2018 - L 11 AS 379/17]).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2018 - L 11 AS 1485/15
    Die Klägerinnen zu 2. und 3. müssen sich das Verhalten der Eltern zurechnen lassen (§§ 164, 166, 278 und 1629 BGB, vgl. im Einzelnen: Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand: 2018, K § 38 Rn 36f.: Kallert in: Gagel, SGB II / SGB III, Stand: 2017, § 38 SGB II, Rn 19c; Urteil des erkennenden Senats vom 30. Juni 2014 - L 11 AS 1333/12 - und Beschluss des erkennenden Senats vom 4. Mai 2018 - L 11 AS 379/17).
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